In der Sonntags-Presse vom 17. Mai 2015 ist eine Hintergrundgeschichte von mir über den Streit zwischen dem Skiverband und Olympiasiegerin Anna Fenninger zu lesen. Darin geht es um die Athletenerklärungen, die von den Sportlern zu unterschreiben sind, um überhaupt eine Lizenz zu erhalten. Diese Erklärungen schränken nach Meinung von Rechtsexperten die wirtschaftliche Bewegungsfreiheit der Athleten ein. Wogegen sich nun Fenninger wehrt.
Bitte lesen!
einen monat später hat also Mercedes und das „management“ mit sicherem werbeinstikt einen ordentlichen skandal mit einer „charity-werbecampagne“ angezettelt. ganz österreich ist jetzt böse auf die „abtrünnige Fenninger“ und die werbefritzen reiben sich die hände.
der charity-schas hätte niemanden interessiert, aber wenn der Schreckensnagel tagelang in den medien poltert, dann weiß österreich wieder, dass es Mercedesautos gibt.
aber wieweit hatte die Fenninger überhaupt einfluss auf diese campagne? klar war jedenfalls, dass charity-unterstützungen vom verbot ausgenommen waren. aber die inserate?
ganz egal, wie dieser streit ausgeht, Mercedes gewinnt und Fenninger wird der nerv gezogen.
der sport entfernt sich immer mehr vom „eigentlichen“, vom athleten und seiner sportlichen leistung.
übrigens: gelesen hab ich den artikel im kaffeehaus.
aber sollte der nicht auch hier auf die homepage gestellt werden? bitte!